Archiv des Autors: Sven Böttcher

Harry, hol schon mal den Panzer

Veröffentlicht am 28. Mai 2013 von Sven Böttcher

Zwar fehlt in Harald Welzers Nichtwählerbekenntnis (im aktuellen Spiegel) der Gedanke, dass man seine Stimme ja auch für eine garantiert 5%-unfähige, aber ansonsten fähige demokratische Idee resp. Partei abgeben könnte, aber Welzer will ja auch nicht mitspielen, sondern stören. Vorbildlich. Ebenso … Weiterlesen →

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Geschichten ohne Erzähler

Veröffentlicht am 25. Mai 2013 von Sven Böttcher

Das gut angezogene Fachblatt GQ hielt unlängst lebens- und fernsehphilosophisch fest, es gebe überall tolle echte Frauen. Also: echte. Mit reichlich guten Seiten, aber auch mit reichlich Meisen. Im Leben gäb´s die, klar, sowieso, aber auch in allen amerikanischen Serien … Weiterlesen →

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Runtergerechnet

Veröffentlicht am 24. Mai 2013 von Sven Böttcher

… nämlich „dat Janze“ wieder mal auf das gute alte 100-Leute-Dorf, hat Adam Mordecai die schockierend systemimmanenten Verteilungsfakten in einem wirklich sehr schön gemachten kleinen Graphik-Clip, und den sollt man doch dringend weitersagen. Gemacht.

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Pulp is back (without the pulp)

Veröffentlicht am 24. Mai 2013 von Sven Böttcher

In meiner weit zurückliegenden Jugend (Am Exerzierplatz 13, im Schatten der Phoenix …) gab´s den Schriftschrott für Strickliesel und deren Mann am Kiosk ums Eck, die Damen links mit romantischem Unsinn, die Herren rechts, mit Krimis und ein bißchen Weltraum-Action: … Weiterlesen →

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Umlackierte Pillen

Veröffentlicht am 26. April 2013 von Sven Böttcher

Sogar deutsche Leser wissen dank Jörg Blech (oder könnten zumindest wissen), wie die Pharmaindustrie tickt – nämlich mangels Forschungserfolgen seit Jahren nach dem Motto „Lass uns mal neue Anwendungsgebiete für unsere alten Medikamente erfinden und Krankheiten, die´s nicht gibt“, aber … Weiterlesen →

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Das andere Homeland (spooky; kein Spoiler)

Veröffentlicht am 16. März 2013 von Sven Böttcher

Cory Doctorow hat nach „Little Brother“ und „For The Win“ neuerlich einen politischen Jugendthriller vorgelegt und wird nicht müde, Nase und Brille als Mahner und Warner aus allen Fenstern zu halten. Sein „Homeland“ müssen wir natürlich alle lesen, entweder sofort … Weiterlesen →

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Verwöhnte, undankbare Fernsehautoren

Veröffentlicht am 16. März 2013 von Sven Böttcher

Wir brauchen kleinere Geldstücke. 0,5 Cent pro Zuschauereintrittskarte müssen ab jetzt reichen, jedenfalls für den Typen, der laut Louis B. Mayer (der vom Metro und vom Goldwyn) die drei wichtigsten Dinge für jeden Film mitbringt, nämlich 1) das Buch, 2) … Weiterlesen →

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