Wortsalat im Kopf (#1)

Augen auf beim IGEL-Mediziner: Wer „Früherkennung“ als „Prävention“ versteht, versteht ja auch „Lebensversicherung“ als Versicherung, dass man weiterleben darf.

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Eine Antwort zu Wortsalat im Kopf (#1)

  1. Stephan Kirchhof sagt:

    Hallo Herr Böttcher

    habe soeben Ihren Beitrag im Fernsehen verfolgt und möchte Ihnen Danke
    für Ihre Ausführungen sagen. Auch ich habe seit 2005 MS.

    Ich bin wie Sie der Meinung das, neben der Ernährungsumstellung und der
    Maßnahmen zur Erhaltung der Beweglichkeit, die Einstellung ein wichtiger
    Aspekt zur Bewältigung der Begleiterscheinungen der MS darstellen.
    Es ist auch Kopfsache.

    Das Leben endet nicht mit MS, sondern nimmt einen neuen Weg ein,
    ein Weg der eine andere Art von Kraft benötigt. Eine Kraft die vielen
    in Ihrer eher unbeschadeten Zeit abhanden gekommen scheint.

    Bei mir selbst ist der Verlauf der MS eher unspektakulär und recht
    unkompliziert im Handling. Zwar saß ich auch etwa 3,5 Monate im
    Rollstuhl, hatte aber das Glück neben meinem eigenen Ehrgeiz
    auch noch einen guten Physiotherapeuten zu finden der mich dann
    über etwa 2,5 Jahre betreute.
    Noch bin ich medikationsfrei und meine Schübe sind sehr moderat.

    Ihnen und Ihren Angehörigen wünsche ich alles Gute, Kraft, Ehrgeiz,
    Ausdauer und stets ein Herz und Kopf für Ihren Lebensweg.

    MS ist kein Kampf, es ist nur eine weitere Herausforderung des Lebens
    die jene die es tragen einen neuen Horizont eröffnet.

    Mit freundlichen Grüßen
    S. Kirchhof

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