E-Verlagswesen (Business-Modell 2.0)

Ich hätte doch besser aufpassen sollen beim Studium; jetzt ist es zu spät, und so bleibt mir nur heillose Verwirrung in Sachen „Amazon Businessmodell“. Die „Petroleumlampe“ Kindle gab´s (anders als im klassischen Modell) zwar nicht für lau, aber nun hab ich sie – und brauche Sprit, Petroleum, Futter: Lesestoff.

Gibt´s zwar nicht auf Deutsch, aber da ich des Englischen mächtig bin – kein Problem. Also her mit … was Schlichtem für zwischendurch … ach, nehmen wir Harlan Coban. Brauche ich nicht auf Papier, kommt nach der Lektüre eh ins Altpapier, also: „Kindle Edition“.

Nehmen wir … „Deal Breaker“. Wegen der vielen 5-Sterne-Rezensionen. Amazon uk will für den Download 4.49 britische Pfund. Gut. Nehm ich.

Geht nicht.

Aha.

Ich darf mit meinem in Deutschland zugelassenen US-Kindle nicht im UK bestellen, sondern nur via Whispernet, also bei Amazon.com. Macht ja nix, zahl ich halt in deren Währung. Und zwar … 9.53 US-Dollar?

Hm.

Kurz die Wechselkurse checken. Hm.

Na, vielleicht investiere ich Vollkalkulator dann doch lieber gleich die circa 6 Pfund für ne Papierausgabe aus dem UK, das Extrapfund gönn ich mir, ich lese ja eh lieber auf Papier …

Surprise. 6 Pfund? Nope.

2.99. Plus Versand.

Lieschen Rechenmüller, ihr Einsatz. Gibt´s das etwa auch im deutschen Dschungel, das englische …?

Ah.

3,10. Euro. Inklusive Versand.

Gekauft.

Nette Lektüre für zwischendurch. Bereits entsorgt in der blauen Tonne.

Und gibt´s das Fachbuch „Businessmodell für Kindle“ auch als Datei? Oder für die Hälfte gedruckt und gebunden?

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