Sterblich in Wort, Bild und Ton

Abblende. Und zwar bei uns bevorzugt auf die Themen „Krankheit“, „Sterben“ und „Tod“. Mit diesem Trio muss man sich ja nun weiß Gott nicht den Tag versauen, andererseits hat die Beschäftigung mit eben jenem natürlich nicht nur deprimierende Aspekte, sondern wirkt gehörig sinnstiftend in den Alltag hinein – gerade in den Alltag von Menschen, die noch nicht krank sind. Beziehungsweise gerade noch nicht sterben. Oder nicht mit „todkrank“ konfrontiert sind.

Deshalb gestatte ich mir die Weiterreichung einer Empfehlung meiner neuseeländischen Freundin A., die vor der erschütternden Verletzung ihres Hauses in Christchurch immerhin noch Gelegenheit hatte, mir Lionel Shriver ans Herz zu legen, genauer: So much for that, einen absolut großartigen Roman (der im März 2011 endlich auch auf Deutsch erscheint, unter dem Titel Dieses Leben, das wir haben).

Der „Plot“ ist simpel: Ein ehrlicher und tapferer Gutmensch (Shep), beschließt mit zirka Ende vierzig, endlich zu tun, was er immer wollte. Nämlich ins „Afterlife“ umzuziehen, zu Lebzeiten – in die Sonne, an den Strand, auf eine Insel im indischen Ozean, wo es sich von einem Dollar pro Tag gut leben lässt. Shep besitzt, da er vor einem Jahrzehnt seine Firma verkauft hat, fast eine Dreiviertelmillion Dollar, das wird auf Pemba bis zum Lebensende reichen, für ihn, seine Frau und seinen sechzehnjährigen Sohn. Shep, der gute Mann, bereitet alles vor, bucht Flüge, packt seine Taschen und stellt seine Frau vor vollendete Tatsachen: Ich gehe – und freue mich, wenn ihr beide mitkommt. Was sie (eine sagenwirmal schwierige Pseudokünstlerpersönlichkeit) prinzipiell sogar vorstellbar findet, mit einer kleinen Einschränkung. Sie müsste vorher noch mal kurz auf die gemeinsame Krankenversicherung zurückgreifen, denn wie sie seit einigen Tagen weiß, hat sie Krebs.

Im folgenden schickt Shriver ihren (ja, „Lionel“ ist eine Frau) Shep resp. Hiob erbarmungslos in den existenziellen Keller, Schritt für Schritt und unaufhaltsam. Sheps Frau Glynis hat mit ihrer wirklich fiesen und unheilbaren Krebsart eine Lebenserwartung von nur noch maximal einem Jahr, will davon aber nichts wissen, sondern Chemos, will wieder ganz gesund werden und irgendwen verklagen, der daran schuld ist. Denn irgendwer muss ja schuld sein, irgendeinen Asbesthersteller, irgendwo. Die gemeinsamen Freunde nehmen Anteil, weinen solidarisch und verkünden „Wenn wir irgendwas tun können …!“, um dann direkt im Anschluss an die Bekundungen nicht mehr ans Telefon zu gehen oder wahnsinnig viel unterwegs zu sein. Sheps künstlerische und Geschwister, Gefühlsmutanten und Hirnspender par excellence, erwarten weiter finanzielle Unterstützung vom „reichen“ Bruder, und natürlich fällt der greise Vater auch noch die Treppe runter und muss kurz ins Heim. Oder auch länger. Während Sheps Sohn eh nur noch wortkarg virtuell lebt, bis nach Südjapan vernetzt mit anderen grundlos depressiven Jugendlichen.

Gutmensch Shep wird zum Pfleger seiner todkranken Frau, obwohl die Ehe längst keine mehr war, vertagt seinen „Afterlife“-Plan, selbstredend, und wir dürfen zusehen, wie sein Leben und seine Träume (sowie natürlich sein Vermögen) rasant vernichtet werden.

Das bemerkenswerte an Shrivers Parabel ist, dass sie so verflucht sachlich ist und nie künstlich bitter gerät. Jeder kennt die Menschen, die Shep umgeben, aus seinem eigenen Leben, und jeder, der die Destruktion des guten Mannes verfolgt, weiß, dass es ihm (oder ihr) genauso ginge.

Shep hat keine Chance. Zugegeben, die Begleitumstände sind, da amerikanisch, brutaler als in unserem kuschligen AOK-Land, womit Shriver die totale materielle Vernichtung ihres Protagonisten etwas flotter gelingt, dennoch ginge auch ein deutscher „Shep“ binnen 12 bis 24 Monaten komplett vor die Hunde.

Es ist fast unerheblich, wie „happy“ das Ende eines solchen Romans überhaupt geraten kann (verblüffend, übrigens), denn die Frage, die er aufwirft, ist unabhängig vom Ausgang (zumal der ja in jedem Leben der gleiche ist): Wie sollen wir unser Leben leben? Wie lange wollen wir unsere Träume Träume sein lassen – und den Beginn unseres Lebens auf „später“ verschieben? Bis uns jemand die Entscheidung abnimmt? Und den Weg ein für alle mal versperrt? Das wär´s dann gewesen, eben: So Much For That.

Wer indes gerade keine Zeit oder keine Lust auf einen 500 Seiten dicken Hiobs-Roman hat, wohl aber der Frage „Was soll´n das hier eigentlich werden?“ nicht permanent ausweichen mag, der investiere 2 Stunden wahlweise in Nick Cassavetes ebenso traurigen wie lebensbejahenden Film My sister´s keeper, in den zu Unrecht vergessenen Marvin´s Room oder, etwas deutscher, Ben Verbongs Krebssterbekomödie Ob ihr wollt oder nicht. Alle drei helfen dem seiner Wurzeln beraubten Vollstädter, sich behutsam geführt den Grenzen seiner Existenz zu nähern. Was dann am Ende so oder so nicht zu Kummer oder Selbstmitleid führt, sondern zur Verinnerlichtung der Top 2 der ewigen Aphorismen-Charts: Memento Mori. Carpe diem.

Sparen kann man sich hingegen – als ggf. Selbstkranker – die Lektüre von Tim Parks: Die Kunst, stillzusitzen, sowie das neue Buch der von mir hochgeschätzten Caroline Myss. Die nämlich in Defy Gravity auf ihrem Weg von der „medialen Heilerin“ zur Mystikerin in den Fußstapfen der heiligen Theresa von Avila („Die innere Burg“ = Myss´ „Entering the Castle“) nun endlich bei der Erkenntnis angekommen ist, dass es gewisse Dinge gibt, die wir eben nicht selbst vollständig heilen können. Und zwar nicht nur z. B. abgefahrene Beine, sondern auch einige andere abgefahrene Behinderungen.

Was beides, alles und sowieso nicht weiter schlimm ist, aber das hatte Myss in ihrem direkt vom Kosmos diktierten Buch Why people don´t heal and how they can bereits endgültig und endgültig awe-inspiring formuliert. Defy Gravity ist weniger, denn Defy Gravity lässt sich auf eine simple Formel bringen: Letztlich liegt alles nicht in Deiner Hand. Sondern in denen höherer Mächte. Sich deren Gnade zu überantworten, ist eine herrlich gute und richtige Idee. Aber keine besonders neue, und keine, die man auf 250 Seiten auswalzen muss. Es tut auch ein schlichter Absatz, ungefähr so:

Genieß Deine temporäre Existenz (mit oder ohne Beine), solange sie dauert, sei dankbar für das Gute, das Du erlebst, und trage Deine Last wie ein Mann resp. eine Frau. Führe ein gutes Leben, im Sinne der ewigen Regeln, die Deine Seele als ewig gültig kennt (falls nicht: check Jesus´, vor allem die letzten Meter, und den Kernsatz des ollen Kant). Im übrigen: Hilf Dir selbst, dann helfen Dir die Götter. Und mach dir keine Sorgen, denn Du gehst ja in diesem Kosmos nicht verloren. Wohin denn auch?

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Kindle, zuletzt

Wäre ich nur Teil der Zielgruppe, also Leser, hätte ich um das Ding einen weiten Bogen gemacht, aber als Autor muss ich ja meine zukünftigen Vertriebswege und Gegner kennen, also eine der zwei Maschinen, die gerade den gesamten „Markt“ umzukrempeln im Begriff sind. Drum. Me my own  guinea Pig: Rein mit dem Kindle, amazons „best-selling e-book“.

Ideal ist das Ding vermutlich für 300 Tage im Jahr Handgepäckhandels-reisende, die zwischen Singapur und San Francisco den letzten Larsson noch „mal eben“ brauchen, in Sekundenschnelle, und keine Lust auf die günstigere Taschenbuchausgabe haben … Moment. Nee. Das ergibt keinen Sinn. Die können doch rechnen … Also – für wen dann? (Denn offensichtlich verkauft sich der Kindle ja prima)?

Ich versteh´s nicht. Weiterhin. Den IPod und sogar das dickere IPad verstehe ich, denn fünfhundert Platten im Handgepäck, das überfordert konditionell. Und Musik höre ich mir ja bei Bedarf auch gern fünfmal an, drum ist der Verzicht auf das lästige Transportmedium Silberscheibe natürlich eine feine Idee. Aber Bücher ohne Papier?

Zugegeben, die Romanlektüre auf dem Kindle hat ein paar kleinere Vorteile. Die Typo lässt sich auf Knopfdruck vergrößern, die 500 Seiten kommen nicht so sperrig daher, man braucht keinen Daumen, um abends neben den Augen auch noch ein Buch aufzuhalten, und für den Fremdsprachler bringt das zuschaltbare Dictionary sogar noch Lerneffekte. Alles fein. Aber: Wir lesen doch anders. Wir peilen blätternd vor und zurück. Wie viele Seiten hat das Kapitel noch? Schaff ich das noch vor dem Einschlafen? Oder den ganzen Rest des Romans noch heute, am Sonntag, so, wie das Lesezeichen da oben rauskuckt? (Es soll sogar Menschen geben, die sich einzelne Stellen unterstreichen – und nicht möchten, dass diese Anstreichungen auch von jedem anderen Whispernet-User nachvollzogen werden können …)

Der Kindle verweigert einem aber noch etwas anderes, und das erscheint mir als altmodischem Menschen (der gerade dezent bekümmert drei Viertel seiner Bibliothek entsorgen musste) doch wesentlich: Es gibt Bücher, die man gern behält. Und sich ins Regal stellt, weil der Rücken einen so hübsch an den Genuss der Lektüre erinnert. Erst recht aber gibt man manche Bücher gern weiter, wenn man mit Freunden über Bücher spricht. Zieht den Band aus dem Regal, empfiehlt oder lässt sich etwas empfehlen, betrachtet das mehr oder weniger bunte Cover, kurz: die gute alte Haptik spielt hier eine nicht unwesentliche Rolle.

Wie soll ich das mit meinem Kindle machen?

Cover? Vier Graustufen. Klappentext? Na ja, möglicherweise. Anspringbar über die Menüleiste. Post-it-Marker reinkleben? Hey, es gibt virtuelle Eselsohren, aber die kucken nicht über den Rand …

Und auch wenn der Autor es ungern hört: Wie soll ich sein Buch weitergeben, nach dem Anpreisen? Ausleihen? Verschenken? (Gelächter vom Band).

Der Kindle ist – vermute ich – geeignet für Fachliteratur. Für die letzte Ausgabe von „Der Betrieb“, die man als Steuerfachwart gelesen haben muss und archivieren sollte, obwohl man vermutlich nie wieder reinkuckt. Als Vermittler der schönen Schreibkunst, der Belletristik, ist das Ding hingegen ungeeignet, und wer anderes behauptet, ist eine Maschine.

Aber natürlich steht zu befürchten, dass unsere völlig anders verdrahteten Urenkel zirka Mitte des Jahrtausends überhaupt nicht mehr begreifen, was ich meine (resp. meinte). Ich stelle mir trotzdem gerade vor, ich müsste (wie unlängst) Ruiz Zafons wunderbaresDer Schatten des Windes oder (wie jetzt) Franzens ebenfalls wunderbare Freiheitausgerechnet auf einem Kindle lesen, und entgehe dem internen Serverabsturz nur, indem ich vorsichtshalber aufhöre, darüber nachzudenken.

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Blätter, angelesen, weggefegt

Da in ein engagiertes Leserleben maximal 5.000 Bücher passen*, ist das edle Motto „Wenn ich was anfange, bringe ich das auch zuende“ auf Romane garantiert nicht anzuwenden – resp. mündet umgehend in fahrlässige Zeitverschwendung. Erst recht, da alljährlich zirka 8 Billionen neue Titel auf Deutsch erscheinen, oder sagen wir: 100.000. Das macht dann bitte 20 Leseleben per anno …

Meistens reichen 40 Seiten, um zu wissen, ob sich ein Buch lohnt. Manchmal reichen 15, wie bei Cordula Stratmann, siehe unten, manchmal quergelesene 50 wie bei Richard Kähler, siehe unten, aber nur sehr selten steige ich nach 400 von 800 Seiten wieder aus wie diesmal bei Jonathan Franzen. Den ich sehr schätze. Dessen „Korrekturen“ ich sehr mochte. Und dessen Essays auch. Sowie die ersten 200 Seiten seines neuen Riesenwerks, denn „Patty“ ist eine hervorragende Frauenfigur, und Franzen schreibt nun mal exzellent.

Nur erschliesst sich mir von Seite zu Seite weniger, was das Ganze soll. Was manchem Kunstversteher vermutlich nur ein müdes Lächeln entlockt, weshalb ich gestehe: Ich mag keine „l´art pour l´art“. Ich mag Inhalt. Nennen wir´s: Bedeutung. Ganz gleich, welche. Irgendeine.

Hat „Freiheit“ eine?

Ich werde es nicht herausfinden.

Wesentlich schneller, nämlich umgehend weggelegt habe ich Guillermo del Toro. Den ich als Autor und Regisseur von Filmen wie „Pan´s Labyrinth“ und „Hellboy“ durchaus gehörig verehre. Aber sein zusammen mit Chuck Hogan abgelieferter Roman „Das Blut“ ist bestenfalls überflüssig, weil Vampir- und Untoten-Dutzendware. Gehört also ganz nach vorn im Regal: Romane, die die Welt nicht braucht, und damit neben Cordula Stratmann. Die man man bestimmt ganz lustig finden kann. Sofern man Roger Willemsen ist, denn der schreibt auf den Rücken von Stratmanns neuem Buch: „Seit ich Cordula Stratmann gelesen habe, möchte ich in den Himmel kommen.“ Vermutlich klingt das nur ungewollt suizidal und sollte eigentlich ein Kompliment werden.

Die erste Seite ist „ganz witzig“. Wie Cordula Stratmann. Der Rest ist dann leider wirklich ganz uninspiriert und ganz und gar nicht der Rede wert.

Nicht mal ganz witzig, dafür aber genauso überflüssig ist Markus Berges‘ Romandebüt Ein langer Brief an September Nowak, direkt daneben ungelesen wegwerfen gehört Harakimono Murakamis uralte Kurzgeschichte Schlaf, die Dumont schick illustriert noch einmal für viel Geld auf den Markt wirft. Die Story ist gleichzeitig prätentiös, bekloppt und schlecht geschrieben, die Kombination ist rar, das reicht bestimmt demnächst für einen Nobelpreis. Aber lesenswert ist es nicht.

Was aus ganz anderes Gründen auch für Richard Kählers Weißt du, was ich glaube, Paps? gilt, denn ausnahmsweise schreibt RK nicht über Stoffteddys oder Frauen, sondern „über Gott, die Welt und die Gottverdammte Liebe“. Getarnt ist das Ganze als Dialog mit Tochter Lilly (19), versammelt sind Briefe von Vater (zirka 90%) und Tochter (zirka 10%). Lilly (19) ist eine ganz typische junge Frau, sympathisch, interessant und ihrem Alter entsprechend wach, anders als ihr Vater (zirka 60). Aber nicht genug damit, dass man einen alten und stark schwatzenden Mann lesend folgt, der sich offenbar zum ersten Mal in seinem Leben grundlegenden Fragen erschütternd naiv auf umgedrehte Fernstechersichtweite nähert – schlimmer ist der Ton, in dem er das tut, denn der zwickt nicht nur manchmal, der tut durchgehend weh. Erinnert sich noch einer an den bemitleidenswert verzweifelten „Ich will auch ma irgendeine Freundin!“ Klischee-Teestubenturnbeutelvergesser und sein „Du, lass uns das ma diskutieren, das war jetzt glaub ich echt ganz doll verletztend, wie du die Iris gerade angekuckt hast, du“, wegen dem man immer fluchtartig ins Freie musste …?

Aber gut. Ich geb´s zu. Ich bin keine reifere Frau, die einen Kissenknicker für´s Leben sucht. Und ich mag ja auch keine Pilcher-Romane. Also bin ich genau das Gegenteil der Zielgruppe und damit komplett disqualifiziert.

Schön ist was anderes. Und zwar zum Beispiel Philipp Kaufmans unheimlich kurze Erzählung Alle meine Freunde sind Superhelden. Die Idee ist brillant (der einzige Nicht-Superheld ist der Erzähler, denn der ist zwar unsichtbar, aber nur für seine Frau, Perfect Girl, und die anderen „Superhelden“ sind all die anderen ihm überlegenen völlig normal gestörten Gestalten, also Du und ich), die Ausführung ist … schlampig, vorsichtig gesagt. Daraus hätte man mehr machen können! Einen dicken Roman zum Beispiel! Aber gerade das liebe ich an diesem Zwitter als Poesie und hingeschmissener Kurzgeschichte: Ja, natürlich hätte man das auswalzen können. Aber Kaufman war so nett, es nicht zu tun.

Was gab´s denn noch? Kehlmann. Lob. Ja. Lob auch dafür. Gutes Buch für Kehlmann-Groupies. Reden und Aufsätze des Jungmeisters, verfasst auf den Reisen von Goetheinstitut zu Goetheinstitut. Möge bald so viel Ruhe um den begabten Mann einkehren, dass er wieder mal ernsthaft zum Schreiben kommt.

*  Wer nicht rechnet, findet diese Zahl empörend niedrig. Ist sie auch. Aber 50 Jahre á durchschnittlich 100 Stück verdienen ein Fleißkärtchen mit Stern, denn das entspricht – über die Gesamtstrecke gesehen, inklusive Durststrecken qua Arbeit, Ausbildung, Kinderkoliken und anderer Hindernisse: „vier Tage Lesezeit pro Buch“. Heute schon aussortiert?
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