Filzfestspiele

Das hübsche kleine FAZ-Gespräch „ARD und ZDF unter Verdacht: Alle Befürchtungen bestätigt“ ist mir doch glatt durchgerutscht vor lauter Arbeit an den kommenden guten Filmen und Serien, drum nachgereicht (Dank an MB) vom 31. Juni und eingeleitet von der veröffentlichenden Zeitung selbst: „Die deutschen Sender und die Produktionsfirmen sind auf geradezu irrsinnige Weise miteinander verwoben. Der Medienökonom Harald Rau erklärt, warum das vor allem für ARD und ZDF gilt.“ Und zwar hier, (im Gespräch mit Jörg Seewald) – oder eben „versucht´s zu erklären“, denn Rau gewinnt ja bei aller Liebesmüh´ keinen endgültigen Durchblick, und genau das scheint gewollt (nicht von ihm, sondern von den öffentlich-rechtlichen Konstrukteuren). Indes: Die Eisbergspitze, die Rau entdeckt hat und beschreibt, ist zwar schon schockierend schillernd, aber echte Whistleblower wird man in diesen labyrinthischen Regionen nicht auftreiben können. Denn nicht vergessen, wer hier petzt, wandert lebenslänglich ins Arbeitslosenlager.

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