Der Neologismus zum Sonntag, 20 Jahre danach

Der tiefere Sinn des Labenz“ wird heute zum zirka 20sten Jubiläum der deutschen Erstausgabe von den radioeins-„Literaturagenten“ Gesa Ufer und Frank Meyer gewürdigt, und einer der Autoren darf ebenfalls was dazu sagen. Mir wär´s auch lieber gewesen, man hätte statt meiner den tief verehrten Douglas zugeschaltet, aber der Allerbeste funkt nun mal auf anderen Frequenzen. Gut, dass er unsterblich ist, aber doch katastrophal, dass er nichts Neues mehr schickt.

Der tiefere Sinn indes, auch der im Labenz, der bleibt. Auf ewig. Erfreulich. (Und sogar in beiden Varianten, also dt/dt und engl/engl, zwischen den Buchdeckeln).

Adams / Lloyd / Böttcher – Der tiefere Sinn des Labenz: Das Wörterbuch der bisher unbenannten Gegenstände und Gefühle  (Rogner & Bernhard Berlin, 312 S., 14.99 €)

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2 Antworten zu Der Neologismus zum Sonntag, 20 Jahre danach

  1. Calyx Virago sagt:

    Werden Sie auch „Afterliff“ ins Deutsche übersetzen? Und falls ja, werden Sie auch die teilweise vorhandenen Übersetzungen auf labenz.texttheater.net berücksichtigen (z.B. die Übersetzungen „Rödel“ für „sorrento“, „Pensacola“ für „babcary“ oder „winkeln“ für „ruddle“)? Immerhin ist „Afterliff“ auch nicht ohne die Hilfe zahlreicher freiwilliger Mitwirkender entstanden.

    • Sven Böttcher sagt:

      Gern zum 25sten Jahrestag der deutschen Version (2017). Ich wollte das Update (incl. einiger der hilfreichen Ergänzungen aus der soviseau-Ecke) schon 2012 fertig haben, leider ist die Urheberrechtslage äußerst verwickelt. Und John Lloyd antwortet seit 2 Jahren nicht auf unsere (Verlags)fragen, ob wir einige der Afterliff-Neuschöpfungen übernehmen dürfen oder sollen.
      (Ich gestehe aber auch, dass ich viele reichlich uninspiriert finde).
      Leider können wir Douglas nicht mehr bitten, sich da mal einzuschalten.
      Aber ich bleibe dran, versprochen.

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